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Warum gehen Hunde heutzutage in die Schule?



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Früher hatten Hunde klare Aufgabenbereiche, für die sie gezüchtet und in denen sie eingesetzt wurden. Niemand wäre damals auf die Idee gekommen seinen Hund mit zum Einkaufen, ins Restaurant oder in den Urlaub mitzunehmen.

Heute sind die meisten Hunde Familienhunde, die Begleitfunktion haben und kaum eine ihrer ursprünglichen Aufgaben ausüben können. Um diese neue Form des Zusammenlebens harmonisch und stressfrei zu gestalten, lernen Hunde in der Schule:

- einen soliden Grundgehorsam, der im Alltag jeder Zeit abrufbar ist.
  (Dies ist vor allem Ziel des Familienhundekurses)

- ein gutes Sozialverhalten mit Artgenossen, anderen Tieren und natürlich Menschen

- eine ausführliche Umweltgewöhnung ab dem Welpenalter


Bild Kessy



Schule für Hunde


In der modernen Hundeerziehung wird nicht mit gewalttätigen Mitteln gearbeitet. Diese werden ersetzt durch konsequentes, artgerechtes Training. So lernt der Hund seine Menschen als Führungspersönlichkeiten anzuerkennen.

Im kontrollierten Freilauf mit anderen Hunden kann der Hund soziales Verhalten trainieren, was ihm im Alltag hilft mit Artgenossen friedlich umzugehen.

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Schule für Menschen


Der Mensch erlernt einen klaren, eindeutigen Umgang mit dem Hund. Dies beinhaltet eine korrekte Körpersprache, sinnvoll eingesetzte Hörzeichen und einen konsequenten Führungsstil.

Das Beobachten der Hunde untereinander, sowie im Kontakt zu Menschen erschließt dem Mensch die Lebenswelt seines Hundes. Ein Verhalten wird verständlich, wenn man die Zeichen seines Hundes erkennt, deutet und einordnet. So lassen sich viele Unarten frühzeitig erkennen und unterbinden.